Unstimmigkeiten im Team bzw. zwischen Ihnen und Ihren Kolleg*innen in Praxisgemeinschaften oder Gemeinschaftspraxen wirken sich lähmend auf Ihre Arbeit und Leistung aus. Oftmals ist der Konflikt aber noch nicht so eskaliert, dass man rechtliche Schritte gehen möchte. Oder könnte, denn häufig sind solche Verwerfungen inhaltlich gar nicht justiziabel und somit kein Fall für den Rechtsanwalt. Sie stehen aber in hoher Co-Relation zur Fluktuation von Mitarbeiter*innen. Dies hat eine nicht zu unterschätzende Außen- und Innenwirkung und verursacht negative Effekte auf das betriebswirtschaftliche Ergebnis. Dagegen wirkt sich ein funktionierender Team-Konsens entsprechend positiv aus.
Dass Auseinandersetzungen nicht per se negativ zu betrachten sind, liegt auf der Hand: Manchmal muss man sich neu sortieren (aus-einander), um sich wieder gemeinsam zu orientieren (mit-einander). Die Kunst liegt im WIE.
Damit Aussprachen für Sie nicht am WIE scheitern, biete ich Ihnen im Rahmen einer systematischen und natürlich streng vertraulichen Konfliktberatung die nötige objektive, neutrale und ordnende Begleitung. Zielführend, vermittelnd und zügig strukturiere ich diesen Prozess rund um die Klärung Ihres Konfliktes, bis hin zur für alle Teilnehmer*innen tragbaren und verbindlichen Abschlussvereinbarung.
Wir lernen uns kennen, legen gemeinsam die konkrete Problemstellung fest, besprechen Eckpunkte, verständigen uns über die Regeln und schließen den Mediationsauftrag. Das Vertrauen der Teilnehmer*innen, sich während der Mediation in einem „geschützten Raum“ zu befinden, ist von Anfang an das erklärte Ziel.
2. Thematisierung und SammlungZusammen formulieren wir einen relevanten Themenkatalog und erarbeiten so den Kernkonflikt. Jeder bekommt den Raum, seine Situation darzustellen, jedem wird – oft erstmals – aufmerksam zugehört. Gerade jetzt bewährt sich der geschulte, neutrale und ordnende Gesprächsleiter für alle spürbar.
3. Herausarbeiten und VerstehenIm Gespräch konkretisieren die Teilnehmer*innen ihre Interessen, Werte und Bedürfnisse bezüglich des Konfliktes. Ich leite das Gespräch konstruktiv, ausgleichend und ergebnisorientiert. Jeder wird ernstgenommen und respektiert; hier entstehen umsetzbare Möglichkeiten, tun sich Visionen auf.
4. Lösung und EinigungDas Ergebnis aus individuellen Ideen, gestützter Diskussion und balancierter Evaluierung sind gemeinsame Lösungsansätze, die von den Parteien mitgetragen werden können. Jede Option wird so lang auf den Prüfstand gestellt, bis jede(r) Teilnehmer*innen zustimmen kann. Schließlich soll das neu definierte Miteinander belastbar und fundiert sein.
5. Vereinbarung und AbschlussZum Abschluss dokumentiere ich die erreichten Lösungen schriftlich; bei Bedarf können diese zusätzlich rechtlich abgeklärt werden. Jede(r) Teilnehmer*In unterschreibt die gemeinsam erarbeitete Vereinbarung für die Zukunft. Auch eine notarielle Beglaubigung ist möglich.
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Kurz zusammengefasst:
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